Ein Ausflug nach Neuseeland – Maori Kunst

Maori-Tattoo-Kompletter-Arm

Mit meiner Familie habe ich für sieben Jahre in Neuseeland gelebt und bin dort auch öfter mit der Maori-Kultur in Berührung gekommen. Auch, wenn ich selbst keiner bin, hat mich vor allem deren Tattookunst begeistert. Schon als kleiner Junge fand ich ein Maori Tattoo wunderbar und ich wusste, sollte ich je die Möglichkeit haben oder mit dem Gedanken spielen, mir ein Tattoo stechen zu lassen, dann wird es ein Maori-Motiv. Gesagt, getan, denn viele Jahre später wollte ich meinen Wunsch nach einem Maori Tattoo endlich umsetzen.

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Wie kam ich aufs Tattoostudio Skull Tattoo?

Ein Tattoostudio zu finden ist nicht wirklich eine Schwierigkeit. Selbst in meinem kleinen Dorf gab es ein Studio, doch ein Maori Tattoo ist permanent und natürlich will man nur den Besten/die Besten an seine Haut lassen. Ich begab mich also auf die Suche und nutzte dabei alle Möglichkeiten, die mir zur Verfügung standen. Am Ende sollte es aber ein Tipp eines Freundes sein, welcher mich zum Tattoostudio Skull Tattoo bringen sollte. Er ist von Kopf bis Fuß tätowiert und hat den Großteil seiner Motive genau dort stechen lassen. Ich war schon immer von seinen Motiven begeistert, weshalb ich Skull Tattoo eine Chance geben wollte.

Vollends überzeugt

Per Instagram machte ich einen Termin aus und kam vorbei. Von außen ist das Studio recht unscheinbar, doch von Innen überzeugt es auf ganzer Linie. Es ist schön sauber, recht hell und mit einigen coolen Accessoires verschönert. Das wahre Highlight war aber das Personal, denn selbst als Neuling wurde man direkt mit offenen Armen empfangen. Ich machte es mir mit dem Tätowierer bequem und gemeinsam sprachen wir über mein Maori Tattoo. Zum Glück kannte er sich mit der Maori-Kultur aus und wusste genau, was ich mir wünsche. So konnten wir verschiedene Zeichen, Musterungen und Motive festlegen, die am besten miteinander harmonierten. Jetzt wurde auch schon ein Preis bestimmt, wobei eine Vorauszahlung notwendig war. Für mich kein Problem, denn ich war mir sicher, dass ich mich hier stechen lasse.

Oh du süßer Schmerz

Ich erhielt einen Termin nach 1 ½ Wochen und war etwas aufgeregt, doch die Aufregung sollte sich legen, als ich den Laden betrat. Sofort war jemand zur Stelle und erklärte mir genau, wie jetzt weiter vorgegangen wird. Natürlich habe ich vorher das Maori Tattoo abgesegnet. Danach ging eigentlich alles ganz schnell. Ich nahm auf den bequemen Liegen Platz, entblößte meinen Oberarm und schon konnte der Spaß beginnen. Selbstverständlich nach einer Einweisung, Reinigung und Co. Das Stechen war mit Sicherheit nicht angenehm, ging aber recht flott von der Hand. Am Ende kann ich dazu nur eines sagen: Absolute Begeisterung trifft es nicht annähernd!

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